Veranstaltungen
Im Kongo entsteht eine neue Schule
Bei meinem letzten Besuch im April konnte ich mich von dem erfolgreichen Weiterbau der Schule in Shabunda überzeugen. Diese Region im Kivu ist relativ abgeschlossen vom übrigen Land. Man erreicht sie mit dem Flugzeug oder geht vier Tage zu Fuß von der Stadt Bukavu. Ich hatte in diesem Jahr Erfolg und den Vorzug, mit einer Frachtmaschine fliegen zu dürfen, die immerhin 6 Sitze im hinteren Teil des Flugzeuges für menschliche „Fracht“ bereit hielt. So konnte ich vier Tage in Shabunda verbringen, die Freud und Herzlichkeit der Menschen erleben und dabei feststellen, wie wichtig dieser Schulbau für die Menschen vor Ort ist und wie viel Anerkennung und Wertschätzung sie hierdurch erfahren.
Von den Eindrücken meiner Reise im April möchte ich euch gern erzählen und lade ein zum
9. Juni 2016 um 19.30 Uhr
in die große Begegnungsstätte der St. Martinus- Gemeinde.
Eure Antje
DAS FAMILIENFEST
Gesellschaftssatire – inklusiv & interkulturell
Inhalt:
Anna und Semer sind ein ungewöhnliches Liebespaar:
Die junge Frau sitzt im Rollstuhl, er ist ein in Deutschland gestrandeter Flüchtling, der seine Familie verloren hat.
Damit ihr neuer Freund einen Einblick in ihre Familie bekommt, lädt sie zu einem Familienfest in ein Gartenlokal ein.
Doch schon beim Eintreffen brechen unter den Gästen Spannungen auf, die mit wachsendem Alkohol- und Drogenkonsum ausufern.
Vorurteile, Eitelkeiten und alte Kränkungen treten zu Tage, keiner bleibt ungeschoren.
Zwischenzeitlich halten Anna und Semer die Handlung an, um das Befinden der Gäste zu hinterfragen.
Trotzdem entwickelt sich das Geschehen zu einem einzigen Rausch, an dessen Ende alles neu geordnet scheint.
Premiere: 17. Juni 2016 (Uraufführung)
- Vorstellung: 18. Juni 2016
Beginn: jeweils 20:00 Uhr
Dauer: ca. 2,5 Std. inklusive Pause
Eintritt: 12 € / ermäßigt 6 €
Kartenvorbestellung: info@crazyartists.de
DAS FAMILIENFEST
Gesellschaftssatire – inklusiv & interkulturell
Inhalt:
Anna und Semer sind ein ungewöhnliches Liebespaar:
Die junge Frau sitzt im Rollstuhl, er ist ein in Deutschland gestrandeter Flüchtling, der seine Familie verloren hat.
Damit ihr neuer Freund einen Einblick in ihre Familie bekommt, lädt sie zu einem Familienfest in ein Gartenlokal ein.
Doch schon beim Eintreffen brechen unter den Gästen Spannungen auf, die mit wachsendem Alkohol- und Drogenkonsum ausufern.
Vorurteile, Eitelkeiten und alte Kränkungen treten zu Tage, keiner bleibt ungeschoren.
Zwischenzeitlich halten Anna und Semer die Handlung an, um das Befinden der Gäste zu hinterfragen.
Trotzdem entwickelt sich das Geschehen zu einem einzigen Rausch, an dessen Ende alles neu geordnet scheint.
Premiere: 17. Juni 2016 (Uraufführung)
Beginn: jeweils 20:00 Uhr
Dauer: ca. 2,5 Std. inklusive Pause
Eintritt: 12 € / ermäßigt 6 €
Kartenvorbestellung: info@crazyartists.de
Die Frau des Leuchtturmwärters
Es ist eins von diesen Werken, an denen sich ewig die Geschmäcker scheiden.
Die einen preisen die Franzosen, die wie kein anderes Filmvolk solche Liebesgeschichten schaffen können.“ Als Gegensatz nennt er die weniger Gutwilligen, die „den Film als Rosamunde Pilcher auf Französisch abtun“ würden. Dem setzt er aber entgegen, Liorets Schöpfung unterscheide sich „durch die außergewöhnlichen Schauspieler und die Dialogpräzision.
Kommen Sie, machen Sie sich selbst ein Bild und lassen Sie sich ein auf einen Abend bei Wein und Knabberkram
Ihre/Eure Antje Holst
Am 18. Juni um 16 Uhr findet in St. Martinus ein Konzert statt, welches von einem ehemaligen Organist/Kantor aus St. Martinus komponiert wurde. Das „Johannes-Konzert“ (1954) wurde von Manfred Kluge während seiner Zeit als Kirchenmusiker hier in der St. Martinus-Gemeinde komponiert. Beziehungsreich umrahmt wird das Opus von Kluge (Besetzung: Männerchor, Solist und Orgel) vom gemischten Chor mit Motetten von Johannes Brahms („Schaffe in mir, Gott, ein reines Herz“) und Hugo Distler („Das ist je gewißlich wahr“). Die Aufführung des „Johannes-Konzertes“ ist eine ehrerbietige Verbeugung des Chores vor Werk und Wirken von Manfred Kluge.
Das „A Cappella-Ensemble Lübeck“ wurde 1976 gegründet. Die Programme umfassen in erster Linie zeitgenössische und selten aufgeführte Werke. Die jüngsten Konzertreisen führten den Chor nach Irland, Holland sowie 2016 zum wiederholten Male nach Venedig; für 2017 wird eine Georgien-Reise vorbereitet.
Hartmut Bethke studierte Kirchen- und Schulmusik an der Lübecker Musikhochschule. Noch während des Studiums wurde er A-Kirchenmusiker in Itzehoe.
Mit dem A Cappella-Ensemble Lübeck erarbeitet Hartmut Bethke vorrangig selten aufgeführte Werke.
Programm
16:30 Bazar
Kirchliche und kulturelle Gegenstände aus Äthiopien (Ikonen, Bilder, Kostüme, Kunsthandwerk)
17:00 Kaffeezeremonie
Zubereitung der Kaffeezeremonie mit Erklärung der Kaffeekultur in Äthiopien
18:00 Begrüßung
Priester Hiruie Ermias/ Pastor Thomas oder N.N.
18:20 Äthiopische Andacht
Mit der Erklärung der Liturgie
19:00 Kulinarische Köstlichkeiten aus der Deutschen und Äthiopische Küche
19:30 Kinderchor der äthiopischen Gemeinde
19:45 Kirchenchor der äthiopischen Gemeinde Mezemeran
20:00 Bericht über Aktivitäten und die aktuelle Situation der äthiopisch-orthodoxen Gemeinde.
20:30 Musikalische Glückseligkeiten
mit Werken von Telemann, Händel, Bach u.a.
Marianne Bruhn, Sopran
Sabine Wagner-Riemann und Clemens Heise, Blockflöten
Gerhard Riemann, Violoncello
Karl-Christian Palmer, Orgel
21:15 Kulturelastische Texte von Birgit Maschke werden begleitet vom Posaunenchor St. Martinus
22:00 Kurzfilm über das klösterliche Leben in Äthiopien
22:30 Gemeinsames Gebet und Segen
23:00 Ausklang
Wie war es möglich, mitten im Krieg in einer weißen Hochzeitskutsche mit vier Pferden zur Trauung zu fahren?
Was fühlte man, wenn man nach einem schweren Bombenangriff durch das zerstörte Hamburg lief, um Angehörige zu suchen? Wie konnte eine Flucht quer durch Deutschland im bitterkalten Winter überstanden werden? Und wie findet man zu einem erfüllten Leben, wenn die eigene Kindheit von Gewalt und Lieblosigkeit geprägt war?
Diese und viele andere Fragen werden im dritten Buch der Biografie-werkstatt der Pauluskirche beantwortet, wenn zwölf Frauen und Männer der älteren Generation aus ihrem Leben berichten. Unverwechselbare Erfahrungsberichte sind entstanden, die auf die Einzigartigkeit eines jeden Menschen verweisen. Was die Zeitzeugen von damals auch mit uns heute eint, ist die tiefe Sehnsucht nach Frieden – eine Sehnsucht, die in weiten Teilen der Welt bis heute auf Erfüllung wartet.
Im Anschluss kann man bei Wein, Saft und Brot ins Gespräch kommen
Der Eintritt ist frei, Spenden sind willkommen
Veranstalter und Ausführende: Pastor Veit Buttler, Ev. Gemeinderegion Alsterbund,
Mitglieder der Biografiewerkstatt und Chor / Pauluskirche Altona